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Professional Management
ISO 9001:2015 QualitätsmanagementISO 14001:2015 Umweltmanagement

ISO 45001:2018 Arbeitsschutzmanagement

Das Ziel der ISO 45501 ist es, Risiken für Arbeitsunfälle, Verletzungen und arbeitsbedingte Erkrankungen zu minimieren. Zugleich fördert sie eine sichere Arbeitsumgebung und eine starke Sicherheitskultur mit Fokus auf Menschen und deren Schutz.

Die Norm ISO 45001 ist flexibel anwendbar und kann von Organisationen jeder Branche und Größe umgesetzt werden. Zudem lässt sie sich problemlos mit anderen Managementsystemen, wie der ISO 9001 (Qualität) oder der ISO 14001 (Umwelt), kombinieren und zertifizieren. Der Aufbau der Norm umfasst die Kapitel: Arbeits- und Gesundheitsschutz-Politik, Kontext, Planung, Implementierung und Durchführung, Kontroll- und Korrekturmaßnahmen sowie Bewertung durch die oberste Leitung.

Ein wesentliches Element ist die systematische Erfassung von Gefährdungen. Auf dieser Grundlage werden Chancen und Risiken im Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SGA) identifiziert und bewertet. Gleichzeitig werden der organisatorische Kontext sowie die Erwartungen relevanter interessierter Parteien beschrieben, um das Managementsystem in einen klaren Rahmen zu stellen. Damit wird gewährleistet, dass gesetzliche Vorgaben eingehalten und Änderungen berücksichtigt werden. Dies schafft Rechtssicherheit und schützt Verantwortliche vor vermeidbaren Haftungsansprüchen.

Durch risikobasiertes Handeln gelingt es, sich auf die wirklich relevanten Themen zu konzentrieren. Das steigert die Effizienz bei der Umsetzung des SGA-Managementsystems erheblich, ohne die Wirksamkeit zu beeinträchtigen. Auf diese Weise lassen sich Unfälle und Ausfallzeiten reduzieren, während gleichzeitig die Effektivität der Maßnahmen steigt und deren Akzeptanz bei den Beschäftigten zunimmt.

Hinzu kommt, dass klar definierte Strukturen, Verantwortlichkeiten und Abläufe sowie die frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter erfahrungsgemäß zu einer höheren Motivation führen. Damit trägt ein Arbeitsschutzmanagement-System nicht nur zur Sicherheit, sondern auch zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens bei – was wiederum dessen Akzeptanz und Verbreitung fördert.


 Die Einführung eines SGA-Managementsystems nach ISO 45001 bietet im Vergleich zu etablierten Sicherheitskonzepten wie EKAS 6508 oder OHSAS 18001 einen entscheidenden Mehrwert: Risiken und Chancen werden nicht nur im Hinblick auf Gefährdungen am Arbeitsplatz betrachtet, sondern auch in Bezug auf die organisatorische Umsetzung des gesamten Systems. Dadurch entsteht ein ganzheitlicher und praxisnaher Ansatz, der weit über die reine Gefährdungsermittlung hinausgeht.

Auf Basis der systematischen Bewertung identifizierter Gefährdungen können Unternehmen ihre SGA-Risiken gezielt priorisieren. So lassen sich notwendige Maßnahmen klar definieren und wirksam umsetzen.


  1. Reduzierung von Risiken:
    Die Einführung der ISO 45001 hilft Unternehmen, Gefahren am Arbeitsplatz systematisch zu identifizieren, zu bewerten und zu kontrollieren. Dadurch werden Arbeitsunfälle und berufsbedingte Erkrankungen deutlich reduziert, was sowohl die Sicherheit der Mitarbeiter erhöht als auch Kosten durch Ausfallzeiten und Schadensfälle senkt.
     
  2. Förderung einer positiven Sicherheitskultur:
    Die Norm unterstützt Unternehmen dabei, eine nachhaltige Sicherheitskultur zu etablieren. Durch klare Richtlinien, Schulungen und kontinuierliche Verbesserungsprozesse entwickeln die Mitarbeiter ein stärkeres Bewusstsein für Arbeitssicherheit, was zu einem proaktiven Umgang mit Risiken führt.
     
  3. Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit:
    Mitarbeiter werden aktiv in die Gestaltung und Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen einbezogen. Diese Beteiligung fördert das Vertrauen, steigert die Motivation und sorgt dafür, dass sich die Beschäftigten wertgeschätzt und geschützt fühlen.
     
  4. Internationale Anerkennung:
    Die ISO 45001 ist ein weltweit anerkannter Standard für Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement. Ein entsprechendes Zertifikat erhöht die Glaubwürdigkeit des Unternehmens, stärkt das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern und macht das Unternehmen als Arbeitgeber attraktiver.
     
  5. Synergien mit anderen Managementsystemen:
    Dank der einheitlichen High-Level-Struktur (HLS) lässt sich die ISO 45001 nahtlos mit anderen ISO-Standards wie ISO 9001 (Qualitätsmanagement) oder ISO 14001 (Umweltmanagement) kombinieren. Dadurch können bestehende Prozesse effizient integriert und Ressourcen optimal genutzt werden.


 Die ISO 45001 ist so aufgebaut, dass sie grundsätzlich von jeder Organisation unabhängig von Branche und Größe angewendet werden kann. Es gibt also keine zwingende „Zulassungsvoraussetzung“. Dennoch müssen bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllt sein, damit ein Unternehmen erfolgreich ein Arbeits- und Gesundheitsschutz-Managementsystem (SGA-MS) nach ISO 45001 aufbauen und zertifizieren lassen kann: 


  1. Verpflichtung der obersten Leitung 
    • Die Geschäftsführung muss aktiv hinter dem System stehen, Ressourcen bereitstellen und die Verantwortung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz übernehmen.
       

  1. Definition des organisatorischen Kontexts 
    • Analyse interner und externer Faktoren, die das Unternehmen beeinflussen (z. B. Marktbedingungen, rechtliche Anforderungen, Stakeholder-Erwartungen)
    • Bestimmung der interessierten Parteien (z. B. Mitarbeiter, Behörden, Kunden) und ihrer Anforderungen.
       

  1. Rechtliche und behördliche Anforderungen
    • Identifikation aller relevanten Gesetze, Vorschriften und Normen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. 
    • Nachweis, dass diese Anforderungen eingehalten werden.
       

  1. Ermittlung von Gefährdungen, Risiken und Chancen 
    • Systematische Analyse aller Tätigkeiten, Prozesse und Arbeitsumgebungen. 
    • Bewertung, welche Gefährdungen bestehen und welche Chancen für Verbesserungen genutzt werden können.

 

  1. Politik und Zielsetzungen für den Arbeitsschutz 
    • Formulierung einer Arbeitsschutzpolitik, die mit der Unternehmensstrategie verknüpft ist. 
    • Festlegung messbarer Ziele (z. B. Reduzierung von Unfallzahlen).
       

  1. Strukturen, Verantwortlichkeiten und Ressourcen 
    • Klare Definition, wer für welche Aufgaben im Arbeitsschutz verantwortlich ist. 
    • Bereitstellung der nötigen Ressourcen (Personal, Zeit, finanzielle Mittel, Schulungen). 

  1. Beteiligung und Kommunikation
     
    • Aktive Einbindung der Mitarbeiter in Planung, Umsetzung und Verbesserung des Systems. 
    • Sicherstellung einer offenen internen und externen Kommunikation.
       

  1. Dokumentation und Nachweise 
    • Aufbau einer nachvollziehbaren Dokumentation (z. B. Prozesse, Verfahren, Berichte, Aufzeichnungen). 
    • Diese Nachweise sind auch für externe Auditoren bei der Zertifizierung wichtig.
       

  1. Kontinuierliche Verbesserung 
    • Einführung eines Prozesses, mit dem Maßnahmen regelmäßig überprüft, bewertet und verbessert werden. 
    • Nutzung des PDCA-Zyklus (Plan – Do – Check – Act) als Grundlage.


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