Angemeldet als:
filler@godaddy.com
Angemeldet als:
filler@godaddy.com
Die ISO 9001 liegt den Fokus auf die Unternehmung und dessen Führung, Prozesse, Qualitätssicherung und die kontinuierliche Verbesserung.
Qualität wird als "Erfüllung festgelegter und vorausgesetzter Forderungen des Kunden und der Gesellschaft durch wirtschaftliche und umweltverträgliche Massnahmen der Organisation" definiert.
Wie viel Qualität ist nötig? Die vom Kunden bestimmte (äussere) Qualität ist notwendig für das Überleben eines Unternehmens. Das reicht alleine aber noch nicht aus. Das Unternehmen muss sicherstellen, dass Qualität zu marktgerechten Preisen realisiert wird (innere Qualität).
Qualitätsmanagement hat sich deshalb durchgesetzt, da es letztlich billiger ist, Fehler zu vermeiden, als sie am Ende des Herstellungsprozesses teuer zu beseitigen. Fehlerkosten werden minimiert, wenn das Unternehmen seine qualitätsrelevanten Prozesse beherrscht und kontinuierlich verbessert.
Die QMS-Norm ISO 9001 ist die weltweit führende QMS-Zertifizierung. Sie beschreibt modellhaft das gesamte Qualitätsmanagementsystem und ist Basis für den Aufbau eines umfassenden QMS. Hier die sieben Grundsätze des Qualitätsmanagements, wie sie unter ISO 9001 beschrieben sind:
Mit dem Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 erschaffen Sie die Grundlage für eine kontinuierliche Verbesserung in Ihrer Unternehmung. Sie verbessern kontinuierlich Ihre Produkten, Dienstleistungen und Prozesse. Ihre Betriebsgrösse und Branche spielt dafür keine Rolle. Mit einer ISO 9001 Zertifizierung belegen Sie die Wirksamkeit Ihrer Prozesse und profitieren im globalen Wettbewerbsumfeld. Durch die kontinuierliche Verbesserung Ihrer Prozesse sparen Sie bares Geld und vermeiden Kundenreklamationen und Kundenverluste.
Die ISO 9001 mit dem Qualitätsmanagement ist eine hervorragende Basis für alle weiteren ISO Zertifizierungen und hilft Ihnen Wissen und Prozesse zu planen, zu lenken sowie kontinuierlich zu verbessern. Sie reduzieren deutlich Risiken und Fehler und können schneller aufdecken, wo die Schwachstellen in Ihrer Unternehmung liegen, damit ihre Kunden die bestmögliche Qualität an Produkten und Dienstleistungen erhalten.
Risiken und Chancen bleiben vielen Unternehmungen verborgen, weil sie kein professionelles Managementsystem haben und regelmässig die gleichen Fehler erneut machen. Vernetzen Sie zu diesem Zweck Ihre Geschäftsprozesse, um ihr optimales Zusammenspiel zu gewährleisten. Mit einem professionellen Qualitätsmanagementsystem schaffen wir ein Führungsinstrument für Ihre Unternehmung und die oberste Leistung, dass Struktur, Klarheit und Transparenz in alle Prozesse bringt. Es liefert einen systematischen Ansatz, Prozesse zu planen, zu steuern, zu überwachen und nötigenfalls zu verbessern.
Wenn Sie das Plan-Do-Check-Act-Modell nach ISO 9001 beharrlich und konsequent verinnerlicht haben und leben, entsteht in Ihrer Unternehmung eine Handlungssicherheit aus welchem Sie einen gewinnbringenden Nutzen ziehen können.
Durch die systematische Betrachtung von Qualitätsaufgaben und Qualitätsfaktoren lernen Sie Ihr Unternehmen aus einer völlig neuen Perspektive kennen. Prozesse und Abläufe werden transparenter und agiler. Ausserdem reagiert es besser auf Herausforderungen und Veränderungen.
Mit einem professionellen Managementsystem verschaffen Sie sich einen strategischen Vorteil, welcher zu mehr Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit führt. Sie optimieren nicht nur intern Ihre Struktur und Ihre Prozesse, sondern werden auch extern professioneller wahrgenommen. Die wichtigsten Vorteile eines QMS auf einen Blick:
Intern:
Extern:
Anders gesprochen:
Ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) erleichtert den Marktzugang und kann Kosten einsparen zudem unterstützt es Ihr Unternehmen in folgenden zentralen Aspekten:
Wenn Sie ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) einführen möchten, müssen Sie stets die gesamte Organisation im Blick haben. Schon die Analyse des Ist-Zustands zeigt die zentralen Zusammenhänge, die für eine höhere Qualität entscheidend sind. Dabei spielen folgende Faktoren eine besondere Rolle:
Mitarbeiter
Welche Aufgaben haben die Mitarbeiter in Bezug auf Qualität? Welche Verantwortung tragen sie im Qualitätsprozess? Wie können sie auf Fehler hinweisen, ohne sofort Lösungen vorschlagen zu müssen? Und welche Maßnahmen gehören in ihren Verantwortungsbereich?
Prozesse und Tätigkeiten
Wie kunden- und qualitätsorientiert arbeitet Ihr Unternehmen insgesamt? Wo bestehen Schwachstellen? Welche Tätigkeiten fördern die Qualitätsziele – und welche behindern sie? Damit Prozesse optimal ineinandergreifen, sind klare Vorgaben und Entscheidungen durch die Unternehmensleitung unverzichtbar.
Methoden und Verfahren
Wie werden Qualitätsmerkmale erfasst und bewertet? Mit welchen Maßnahmen lässt sich Qualität dauerhaft sichern und verbessern? Welche bewährten Methoden sind sinnvoll, und welche kontinuierlichen Anstrengungen sind notwendig?
Maschinen und Anlagen
Erfüllt die technische Ausstattung die Anforderungen an Produkt- und Prozessqualität? Und greifen die Abläufe – insbesondere in der Produktion – reibungslos ineinander?
Informationen und Wissen
Wie ist Ihr Wissensmanagement organisiert? Haben alle Beteiligten Zugriff auf aktuelle Informationen? Ist der Austausch untereinander frei und unkompliziert? Und wie werden Qualitätsanstrengungen nach außen – etwa gegenüber Stakeholdern – kommuniziert?
Organisatorische Einheiten
Sind die verschiedenen Bereiche des Unternehmens so vernetzt, dass der Qualitätsprozess überall reibungslos funktioniert? Ein QMS erfordert immer den ganzheitlichen Blick auf die gesamte Organisation.
Systeme
Wie überträgt Ihr Unternehmen interne Qualitätsprozesse auf externe Systeme – etwa gesetzliche Vorgaben, Lieferanten oder Branchenpartner – und stellt so sicher, dass Qualität nicht an der Unternehmensgrenze endet?
Alle diese Aspekte sind entscheidend. Ein QMS ist daher nicht von der Unternehmensgröße abhängig – es lohnt sich immer. Je größer und komplexer ein Unternehmen wird, desto wichtiger wird ein funktionierendes Qualitätsmanagement für nachhaltigen Erfolg. Ohne QMS lassen sich Qualitätsmaßnahmen nicht ganzheitlich steuern.
Darum sollte jeder Mitarbeiter wissen, welchen Beitrag er leisten kann, damit letztlich der Kunde profitiert. Je stärker Kundenanforderungen in Ihrem QMS verankert sind, desto wirksamer trägt es zum Unternehmenserfolg bei.
Grundsatz 1: Kundenorientierung
Die Zufriedenheit der Kunden ist ein direkter Maßstab für die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens – und zugleich die wichtigste Grundlage für nachhaltigen Erfolg. Deshalb steht die Kundenorientierung an erster Stelle der sieben Grundsätze des Qualitätsmanagements.
Kundenerwartungen zu erkennen, zu übertreffen und dadurch Vertrauen aufzubauen, ist der Kern des Qualitätsmanagements. Die gesamte Organisation sollte konsequent darauf ausgerichtet sein. Jeder Kontakt mit dem Kunden ist eine Chance, heutigen Bedarf zu erfüllen und künftige Erwartungen zu verstehen – und so echten Mehrwert zu schaffen. Dies fördert Vertrauen und stärkt die Loyalität.
Wie lässt sich Kundenorientierung im Unternehmen verankern?
Ihr Nutzen durch konsequente Kundenorientierung:
Grundsatz 2: Führung
Der Erfolg eines Unternehmens hängt stark davon ab, wie klar Zweck, Ausrichtung und das interne Umfeld aufeinander abgestimmt sind. Hier kommt die Führung ins Spiel: Sie gibt Richtung und Orientierung vor und schafft ein Umfeld, in dem Mitarbeiter ihre Fähigkeiten optimal einbringen können.
Die oberste Leitungsebene trifft Entscheidungen über Ressourcen, delegiert Verantwortung und gestaltet die Rahmenbedingungen. Effektives Qualitätsmanagement funktioniert nur, wenn Führungskräfte es verstehen, aktiv unterstützen und in die täglichen Abläufe integrieren.
Wichtige Führungsinstrumente sind:
Der Nutzen spürbarer Führung:
Grundsatz 3: Engagement der Mitarbeiter
Jedes Unternehmen lebt von seinen Menschen – ihren Kompetenzen, ihrem Einsatz und ihrer Motivation. Engagierte Mitarbeiter prägen die Kultur und Leistungsfähigkeit einer Organisation entscheidend.
Um das Engagement zu fördern, sollten Mitarbeiter in Entscheidungen einbezogen, ihre Leistungen anerkannt und ihre Fähigkeiten kontinuierlich entwickelt werden. So entsteht ein Umfeld, in dem jeder seine Potenziale ausschöpfen kann.
Maßnahmen zur Förderung des Engagements:
Ergebnisse einer engagierten Belegschaft:
Grundsatz 4: Prozessorientierter Ansatz
Ein prozessorientiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass alle relevanten Abläufe eines Unternehmens klar definiert, gesteuert und aufeinander abgestimmt sind. Nur so können Leistungen optimiert und Ziele zuverlässig erreicht werden.
Wesentlich ist es, Prozessschritte, Eingaben, Ausgaben sowie Schnittstellen genau zu beschreiben. Fehlerquellen müssen erkannt und Verantwortlichkeiten klar geregelt sein. Kennzahlen und Leistungsindikatoren ermöglichen eine wirksame Steuerung.
Kernpunkte des prozessorientierten Ansatzes:
Grundsatz 5: Verbesserung
„Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.“ Qualität ist keine statische Größe – sie muss ständig weiterentwickelt werden. Dauerhafte Verbesserung sichert Stabilität, macht Unternehmen anpassungsfähig und eröffnet neue Chancen.
Möglichkeiten zur kontinuierlichen Verbesserung:
Grundsatz 6: Faktengestützte Entscheidungsfindung
Gute Entscheidungen beruhen auf belastbaren Daten und fundierten Analysen. Wer Ursachen und Wirkungen versteht, kann Risiken besser einschätzen und unbeabsichtigte Folgen vermeiden.
Hilfreiche Methoden:
Vorteile faktenbasierter Entscheidungen:
Grundsatz 7: Beziehungsmanagement
Erfolgreiche Unternehmen pflegen nachhaltige Beziehungen zu allen relevanten Interessengruppen – von Kunden über Lieferanten bis zu Investoren. Diese Partnerschaften beeinflussen maßgeblich die Unternehmensleistung.
Ein wirksames Beziehungsmanagement basiert auf transparenter Kommunikation, gemeinsamen Zielen und aktiver Zusammenarbeit.
Praktische Maßnahmen:
Ihr Nutzen:
Professional Management GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2025